In den Jahren zwischen 1936 und 1944 lebten im beschlagnahmten Kloster in Steinenbach viele Umsiedler. Die Frauen der Umsiedler wollten sich in diesen schlechten Zeiten etwas dazu verdienen und bastelten verschiedene "Bobbele", kunstvoll gestaltete Wollknäuel. Die Frauen verkauften die "Bobbele" an den Haustüren oder auf Märkten. Bald hatten nicht nur die Umsiedlerfrauen sondern alle "Stoinabacher" den Spitznamen "Bobbele" weg.