Der Habsberg liegt zwischen Aulendorf und Steinenbach. Dort lebte um 1620 im nahe gelegenen Wald ein einfaches Kräuterweible. Ihre Heilkräfte für Mensch und Tier waren weit und breit bekannt. Allerdings galten diese heilsamen Kräfte in der damaligen Zeit sehr schnell als Hexenkünste. Als dann in der darauffolgenden Zeit in kurzer Abfolge gleich 4 Höfe abbrannten, hatte man schnell eine Schuldige: Das Kräuterhexlein von Habsberg. Sie wurde sofort als Feuerhexe verdächtigt, festgesetzt und es kam zur Verhandlung. Doch das Kräuterweible hatte Glück. Weil sie viele Menschen und Tiere durch ihre Kräuter von schlimmen Krankheiten geheilt hatte, blieb sie von der Hexenverfolgung verschont - und seltsamerweise brannte danach auch kein Hof mehr.