Die Legende von der "Hexe zu Habsberg"

Der Habsberg liegt zwischen Aulendorf und Steinenbach. Dort lebte um 1620 im nahe gelegenen Wald ein einfaches Kräuterweible. Ihre Heilkräfte für Mensch und Tier waren weit und breit bekannt. Allerdings galten diese heilsamen Kräfte in der damaligen Zeit sehr schnell als Hexenkünste. Als dann in der darauffolgenden Zeit in kurzer Abfolge gleich 4 Höfe abbrannten, hatte man schnell eine Schuldige: Das Kräuterhexlein von Habsberg. Sie wurde sofort als Feuerhexe verdächtigt, festgesetzt und es kam zur Verhandlung. Doch das Kräuterweible hatte Glück. Weil sie viele Menschen und Tiere durch ihre Kräuter von schlimmen Krankheiten geheilt hatte, blieb sie von der Hexenverfolgung verschont - und seltsamerweise brannte danach auch kein Hof mehr.

Die Hexe zu Habsberg hat einen Rock, um den die Flammen züngeln. Dazu eine Schürze und ein Kopftuch mit Blumenmuster. Zur verschmitzten Habsberghexe gehören auch die rote, gehäkelte Stola und der Besen.

Häsordnung Hexe zu Habsberg
Häsordnung Hexe zu Habsberg
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© Thomas Felder